Damit es den Kindern und Jugendlichen, die in Eitorf leben und lernen, gut geht, gibt es seit vielen Jahren die „Mobile Jugendsozialarbeit“ mit ihren beiden Fahrzeugen „Chille“ und „Tanke“. Christina Schneider und Jürgen Meyer haben immer ein offenes Ohr für ihre Gäste.
An zwei Tagen vor und nach den Herbstferien standen die beiden Streetworker mit den Fahrzeugen auf unserem Schulhof. So brachten sie sich den Jugendlichen wieder in Erinnerung, denn durch die Lockdowns waren manche Kontakte eingeschlafen oder sogar abgebrochen. Die Corona-Krise, familiäre Probleme und schulische Sorgen belasten aber manche Schülerinnen und Schüler stark, und deshalb war es uns als Schule wichtig, dieses außerschulische Angebot ins Bewusstsein zu rufen.
Für die 5. und 6. Klassen waren eigene Zeitfenster eingeplant worden. Herr Meyer und Frau Schneider stellten sich und ihre Angebote vor und erklärten, wann sie wo zu finden seien. Sie freuten sich über die Fragen der Kinder und sagten im Anschluss: „Es war vor allem die Offenheit und Neugierde der Schüler*innen, die uns mal wieder berührt hat. Es ist für uns immer wieder ein erhellendes Erlebnis, die Arbeit von den Kids selber erklären und übersetzen zu lassen. Das hilft auch uns, unsere Angebote bedarfsgerecht weiterzuentwickeln.“