Eine Gruppe von 15 Schülerinnen und Schülern aus unterschiedlichen Jahrgangsstufen wählte das Projekt Graffiti innerhalb der Projektwoche. Die Projektgruppe verfolgte das Ziel, eine Außenwand des Schulgebäudes zu gestalten. Die Wand befindet sich in einem Nebenausgang gegenüber dem Jugendcafé.
Zunächst diskutierte die Gruppe über verschiedene Entwürfe, die innerhalb eines Grundkurses des Fachs Kunst (EP) entstanden. Sie einigte sich darauf, die Kurzbezeichnung SGE für Siegtal-Gymnasium in Kombination mit dem Wort Gemeinschaft innerhalb des Wandbildes zu verwenden. Der Begriff Gemeinschaft war der Gruppe wichtig, weil sich der Begriff im Leitbild der Schule wiederfindet. Zusammenhalt und Zusammengehörigkeitsgefühl kommen darin zum Ausdruck.
Ein Teil der Gruppe erarbeitete ein Gesamtkonzept für den Wandbereich und den vorgelagerten Pfeilern. Währenddessen bereitete der andere Teil der Gruppe den Arbeitsbereich vor und grundierte die Wände. Die Schülerinnen und Schüler übten sich an den folgenden Tagen in verschiedenen Techniken des Graffitis. Hierfür standen größere Leinwände zur Verfügung.
Mit viel Vorfreude erwarteten die Schülerinnen und Schüler den Kölner Graffitikünstler Alexander Gnida. Er half der Gruppe den Entwurf in die Realität umzusetzen. Alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen gingen mit großem Engagement ans Werk und freuten sich am Ende des Tages über das gelungene Projektergebnis und die erlernten Graffiti-Techniken!
Wir möchten uns bei Herrn Nolden für den Projektvorschlag und den Kontakt zu Herrn Gnida, bei Herrn Bohlscheid, der den Wandbereich gereinigt hat und Alexander Gnida, der das Projekt künstlerisch begleitet hat, bedanken. Dieses Projekt konnte mit Mitteln aus dem Schulhaushalt und dem Fördertopf Aufholen nach Corona finanziert werden.