Klangskulpturen der Klassen 6a, 6c und 6d
In letzter Zeit haben wir uns im Musikunterricht bei Frau Egyed mit Klangskulpturen beschäftigt. Nach einigen Unterrichtsstunden bekamen wir die Aufgabe, in Kleingruppen eigene Klangskulpturen zu bauen. Als erstes wurden viele Skizzen gemalt und wieder verworfen.
Aufgrund einiger Bilder, die wir uns im Unterricht angesehen hatten, kamen viele Teams nach einem längeren Hin und Her auf die ursprüngliche Idee eines einfachen Holzrahmens zurück. Unser Team beschloss, sich nicht lange mit Skizzen aufzuhalten sondern einfach loszulegen. Nach ein paar Absprachen über unsere Materialien machten wir uns zu Hause selber an die Arbeit. Zur nächsten Musikstunde hatten wir bereits einen fertigen Holzrahmen und einige Haushaltsgegenstände, die wir vorgesehen hatten. Da unser Tesafilm nicht immer seine volle Wirkung entfaltete, befestigten wir die meisten Dinge mit einem Holztacker. Doch auch diese Befestigungsmethode hatte ihre Nachteile. Nachdem wir einmal aus Versehen in den Tisch getackert hatten, waren wir uns einig darüber, dass der Musikraum nicht der richtige Ort zum Hämmern, Tackern und Sägen ist. Mit einer Überstunde in der Schule und hilfreichen Einschätzungen von Frau Egyed nahm unsere Klangskulptur langsam Gestalt an. Da uns am Ende der Musikstunde klar wurde, dass unsere Zeit sehr knapp bemessen war, beschlossen wir, das Projekt auf unsere Freizeit zu verlegen. Leider fiel uns erst zu diesem Zeitpunkt ein, dass wir mit einem frischen Anstrich unserer Klangskulptur mehr Farbe verleihen könnten. So wurden bei unserem nächsten Treffen alle bereits fertigen Elemente noch einmal abgerissen und wir konnten unseren Rahmen nach unserem Geschmack anmalen. Nach dem die fertigen und fehlenden Elemente alle angebracht waren, fielen uns trotzdem noch einmal neue Ideen ein, die wir alle versuchten einzubringen. Im Moment verfügt unsere Klangskulptur über 13 Elemente. Ganz oben befindet sich Backpapier mit dem man rascheln kann. Außerdem liegt dort eine Murmelbahn, die Geräusche von sich gibt, wenn die Murmel in den Endbehälter rollt. Darunter haben wir mehrere Haushaltsgummis straff befestigt um diesen den typischen Gummiton zu entlocken. Auf der anderen Seite haben wir ein eigenes Glockenspiel aus Löffeln konstruiert. Eine besonders originelle Idee war das Geräusch von aufrollendem Klebeband. Außerdem verfügt unsere Skulptur über einen Haarkamm, mit dem man über Holz streichen muss und mehrere Frischhalteklammern, mit denen man „klicken“ kann. Auf dem Boden unseres Projekts können mehrere bunte Plastikbecher heruntergedrückt werden, um ihnen das knisternde Geräusch zu entlocken. An der Innenseite sind mehrere Papiere festgeklebt, mit denen man das Geräusch eines Buchaufschlagens nachahmen kann. An den Außenseiten hängt eine eigens deswegen konstruierte Rassel. Ebenfalls kann man mit einem Löffel über eine Reibe streichen um ein ratschendes Geräusch zu hören. Außerdem ist ein Tischtennisball in der Lage, rhythmisch ans Holz zu klopfen wenn man ihm einen kleinen Schwung gibt. An einer freien Stellen kann man Trommel spielen. Zuletzt blieb nur noch die Frage offen, welchen Namen das Projekt erhalten sollte. Nach reiflicher Überlegung entschieden wir uns für den Namen: „Insgesamt war das Projekt Klangskulptur eine sehr lustige und kreative Arbeit, die wir allen empfehlen würden!“
Hannah Schneider und Emilia Schell (6c)
„AAR Nature Boom“
Im Musikunterricht haben wie ein natürliches Schlagzeug entworfen. Dieses besteht zu 100% aus natürlichen oder wiederverwendbaren Materialien wie z.B. Ästen, Blumentöpfen, Bechern und wiederverwendbaren Folien. Der Ansatz stellt den Versuch dar, dies verschiedenen Variablen der Natur oder die Weiterverwendung von Materialien, die sich schwer abbauen lassen, in ein Musikinstrument zu verwandeln. Aus dieser Idee entstand ein Gerüst aus Holz, Bässe aus Blumentöpfen mit weiterverwendeten Folien und Klangtellern aus Bechern mit ebenso wieder verwendeten metallhaltigen Folien. Auch die Drumsticks wurden aus dünnen Ästen gefertigt.
Ana, Anouk und Romy aus der 6d
Unsere Klangskulptur besteht aus Holz, Klebeband, Pappe und Plastikdosen. Das Instrument wird so gespielt, dass man oben in die Rohre kleine Kugeln legt. Dadurch, dass diese durch das Rohr rollen, machen sie ein Geräusch. Am Ende des Rohres befindet sich ein kleines Holzbrett, welches, wenn die Kugel darauf fällt, ebenfalls ein Geräusch macht. Zuletzt rollt die Kugel vom Holzbrett in eine Plastikdose und bleibt mit einem Geräusch dort liegen. An dieser Skulptur haben wir zweieinhalb Stunden gearbeitet.
Lias und Jakob (6d)
„Das Fernsehorchester“ ist eine Klangskulptur in Form eines Holzgerüstes, an dem an Kordeln verschiedene Metallgegenstände befestigt wurden, die gegeneinander stoßen, um ein Geräusch zu erzeugen.
Tim, Tom, Jorik und Lasse (6a)
„Die Starbucks Gitarre und der Murmelhüpfer“
Die Starbucks Gitarre war eine spontane Idee. Ich spielte mit Draht herum, während wir überlegten, was beim Murmelhüpfer noch fehlen könnte. Ich brachte den Draht zum Schwingen und erhielt ein Geräusch. Mir fiel ein, dass wir unten im Keller noch Starbucks Kartons hatten. Ich holte sie und entfernte das Innere. Wir spannten den Draht an den Karton und spannten ihn, denn am Anfang war er noch ziemlich locker. Wir drehten ihn solange, bis ein Ton entstand. Nun besaßen wir eine kleine und eine große Starbucks-Gitarre.
Der Murmelhüpfer hat viel Arbeit und Zeit gekostet. Die erste Schulstunde waren wir überfordert und kamen kein bisschen voran. Doch wir teilten uns die Arbeit so auf, dass es schneller ging. Der Murmelhüpfer ist bemalt. Er heißt so, weil man eine Murmel braucht, um die Geräusche auszulösen. Wir benutzen dafür zwei normale Murmeln. Der Murmelhüpfer besteht aus einem Staubsaugerrohr, einer kleinen Trommel, die aus einem Blumentopf, Alufolie und Backpapier hergestellt ist, Kartons, einem Glas, Papier, Holz und Pappe, die mit Wasserfarbe bemalt wurde.
Emilia und Jule (6c)
„DIDAIDGEHA“, gebaut am 31.5.22, ist ein Instrument, das Ähnlichkeit mit einer Flöte hat. Es besteht aus 3 Strohhalmen und 2 Flaschen.
In die Flaschen werden Löcher geschnitten und sie werden unterschiedlich voll mit Wasser gefüllt, um die Tonhöhe zu verändern. Der Ton wird erzeugt, indem man durch den Strohhalm bläst und die Löcher in den Flaschen mit den Fingern zuhält oder auch offenlässt.
DIDAIDGEHA heißt : Ding, das Idioten gebaut haben.
Jan Leuchtenberg, (6d)