In dem heutigen „Mein Leben mit...“ geht es um das Leben als Zwilling. Ich habe Oskar aus der 5. Klasse einige Fragen zu seinem Leben als Zwilling gestellt und werde euch nun berichten, wie das Leben als Zwilling so ist.
Für die unter euch, die nicht wissen, was ein Zwilling ausmacht, erkläre ich es kurz.
Zwillinge sind zwei Geschwister, die zur selben Zeit im Bauch der Mutter herangewachsen sind und nur kurz nacheinander auf die Welt gekommen sind. Es gibt eineiige und zweieiige Zwillinge. Der Unterschied liegt darin, dass eineiige Zwilling fast identisch aussehen. Es gibt auch noch viele biologische Unterschiede, auf welche ich heute aber nicht eingehe.
Da Oskar und sein Zwillingsbruder Kalle gleich aussehen und sie beide auf das Siegtal- Gymnasium gehen, werden sie öfters miteinander verwechselt. Früher hat es sie auch gestört, allerdings haben sie sich mittlerweile dran gewöhnt. Sie haben in der Vergangenheit sogar im Kindergarten den Erziehern einen Scherz gespielt und haben sich für den jeweils anderen ausgegeben. Natürlich haben sie es am Ende des Tages wieder aufgelöst.
Oskar erzählte mir, dass man sehr gut merkt, wenn es dem anderen nicht so gut geht. Sie haben eine Art Verbundenheit und können ihre Gefühle nicht gut voreinander verbergen. Das mag er auch so am „Zwillingssein“. Er hat immer einen Verbundenen, mit dem er über alles reden kann und der immer für ihn da ist: seinem Bruder, mit dem er 24 Stunden pro Tag verbringt. Das kann manchmal für einen zu viel sein.
Wie ich eben schon sagte, sehen Oskar und sein Bruder nahezu identisch aus, aber was ist denn jetzt der Unterschied zwischen ihnen? Oskar berichtete mir, dass sein Bruder eine eher ruhigere Person ist und er gerne und viel redet. Ihre Charaktere sind also unterschiedlich, was sie einzigartig macht.
Als ich ihn fragte, was er Leuten berichten möchte, wie das Leben als Zwilling so ist, sagte er mir, dass das Leben als Zwilling ziemlich cool ist und man dem anderen immer alles erzählen kann und somit das Leben einfacher wird, denn zusammen lässt es sich besser Leben als allein.
Abschließend möchte ich mich für das Interview mit Oskar bedanken und bin immer offen mit anderem Mitschüler: innen über ihr Leben zu sprechen. Wenn du denkst, dass du ein Leben führst, über das man berichten sollte, schreibe mir gerne unter