Sind die Schularbeiten getan, gibt es viel, was man in seiner Freizeit machen und erleben kann. Sei es nun, Freunde zu treffen, sich kreativ in Kunst oder Musik auszuleben oder einfach mal zu entspannen.
Manche Menschen lieben es auch, mit anderen zusammen einer Sportart nachzugehen und sich mal so richtig auszupowern. Hier stellen zwei Schüler unserer Schule ihre beiden Sportarten und Vereine vor, vielleicht habt ihr ja nach dem Lesen Lust, euch diesen Sport mal genauer anzuschauen.
Mein Weg zum American Football - von Moritz Große
Zum ersten Mal erfahren, dass es in meiner Nähe einen Football Verein gibt, habe ich im Herbst 2015. Meine Eltern haben mir vorgeschlagen, dorthin zu gehen, da es ein Sport ist, den jeder machen kann und ich war nicht gerade sportlich. Ich bin dann zu einem Training der Jugendmannschaft vom ASC Westerwald Giborim in Windeck Dreisel gegangen, habe den Sport mal ausprobiert, und er hat mich sofort gefesselt. Ich habe mich dann nach einem Probemonat in dem Verein angemeldet. Die Anzahl der Spieler im u16 Team stieg so schnell an, dass wir dann auch in diesem Jahr in der Liga spielen konnten. Es war zwar "nur" im fünfer Tackel (fünf gegen fünf) aber es hat trotzdem viel Spaß gemacht. Am Ende der Saison wurden wir dann Vize NRW Meister und das im ersten Jahr. Leider gab es in dem Verein keine andere Jugendmannschaft, weshalb ich mich am Ende der Saison entscheiden musste zwischen dem Wechsel zu einem anderen Verein und ein Jahr lang nicht zu spielen. Ich entschied mich für den Wechsel. Das nächste Team in der Gegend sind die Troisdorf Jets, bei denen ich nun spiele. Bei beiden Vereinen hat es mir Spaß gemacht beziehungsweise macht es Spaß, und ich kann den Sport nur weiterempfehlen. Mich persönlich fasziniert an diesem Sport, dass alle mitspielen können, da es für alle die passende Position gibt.
Der Kampfsport JUDO – von Mila Höller (8d)
Viele kennen diese Kampfsportart Judo gar nicht. Judo bedeutet „der sanfte Weg“ und kommt aus Japan. Beim Judo geht es nicht darum, den Anderen auf die Matte zu legen, sondern mit Respekt und Verstand sich zu verteidigen.
Es gibt viele verschiedene Würfe und Griffe, die wir lernen, um uns zu verteidigen. Zum Beispiel gibt es Fegewürfe, Handwürfe, Hebelwürfe oder auch normale Haltegriffe und Würgegriffe und vieles mehr. Auch lernen wir Akrobatik. Bald mache ich mit meiner Freundin die nächste Prüfung, damit wir einen höheren Gürtel bekommen. Es gibt den weißen, weiß-gelben, gelben, gelb-orangen, orangen, orange-grünen, grünen, blauen, braunen und schwarzen Gürtel. Judo-Lehrer, die besondere Leistungen erbracht haben, bekommen den höchsten, roten Gürtel. Das ist aber selten.
Wenn ihr Interesse an dem Hobby gefunden habt, könnt ihr in Eitorf an der Sporthalle in der Linkenbacher Straße, 53783 Eitorf-Mühleip nachschauen oder in Hennef an der Sporthalle Meiersheide.