Matilda ist ein außergewöhnlich kluges Kind. Schon mit fünf Jahren liest sie berühmte Romane für Erwachsene und kann blitzschnell kopfrechnen. Andere Eltern wären davon sicher begeistert, doch Matildas Eltern beachten sie nicht oder sind genervt von ihr. In dem Roman "Matilda" von Roald Dahl aus dem Jahr 1988 befreit Matilda sich aus den Fängen ihrer Familie.
Matilda lebt mit ihrer Familie in einem kleinen Dorf in England. Ihr Vater ist Autohändler und verdient viel Geld damit, seine Kunden zu betrügen. Ihre Mutter verbringt ihre Nachmittage beim Bingo.
Abends trifft sich die Familie vor dem Fernseher. Matilda hält davon nicht viel, sie macht es sich lieber mit einem Buch gemütlich.
Matilda kommt in die erste Klasse und ihre Klassenlehrerin Fräulein Honig entdeckt ihr Talent und will sie fördern. Doch die tyrannische Schulleiterin Frau Knüppelkuh ist dagegen. Sie hasst alle Kinder und versetzt die Schule in Angst und Schrecken.
In einer Unterrichtsstunde mit Frau Knüppelkuh entdeckt Matilda, dass sie mit der Kraft ihrer Augen Gegenstände bewegen kann. Sie klügelt einen Plan aus, wie sie sich und Fräulein Honig aus ihrer misslichen Lage befreien kann.
Die Geschichte von Matilda zeigt, dass man sich immer aus schwierigen Situationen befreien kann, egal, wie klein man ist und wie überlegen die anderen scheinen. Dafür braucht man nur ein bisschen Witz und Verstand.