Zum Abschluss dieses sehr besonderen Schuljahres hat unser BlogHaus Mitglied Elisabeth Schmitz noch eine tolle, kreative Freizeitbeschäftignung, die jeder nutzen kann, um sich kreativ auszuleben und dabei zu entspannen. Wir wünschen euch ganz viel Spaß beim Ausprobieren des "Zentagle" und wünschen euch wundervolle Ferien.

Zentangle ist eine freie Zeichenart, die 2005 in den USA von dem ehemaligen Mönch Rick Roberts und der Künstlerin Maria Thomas erfunden worden ist. Das Wort leitet sich von der “Zen”-Meditation und dem englischen Wort “tangle” (verwoben) ab. Die Zeichnungen werden mit schwarzem Stift auf weiße, ca. 9*9 cm große Kärtchen (Tiles) gemalt. Sie bestehen aus einfachen Mustern (Tangles/Patterns), die man von allen Seiten betrachten kann.Zentangle ist eine freie Zeichenart, die 2005 in den USA von dem ehemaligen Mönch Rick Roberts und der Künstlerin Maria Thomas erfunden worden ist. Das Wort leitet sich von der “Zen”-Meditation und dem englischen Wort “tangle” (verwoben) ab. Die Zeichnungen werden mit schwarzem Stift auf weiße, ca. 9*9 cm große Kärtchen (Tiles) gemalt. Sie bestehen aus einfachen Mustern (Tangles/Patterns), die man von allen Seiten betrachten kann.Die Zeichenart hat viele Vorteile. Zuerst braucht man weder teures Material noch Zeichentalent. Die Tangles sind einfach zu lernen. Es gibt kein Richtig oder Falsch, wie beim Zeichnen eines Tieres und man muss sich keine Gedanken um das Ergebnis machen. Deswegen ist die Zeichenmethode gut zum Entspannen.Um zu tangeln, braucht man nur einen möglichst weichen Bleistift, einen schwarzen, dünnen Stift (z.B. einen Fineliner) und ein Tile, also ein Kärtchen. Dieses kann man sich aus weißer Pappe ausschneiden. Es sollte etwa 9*9 cm groß sein. Hat man das Material, nimmt man sich das Tile und setzt einen je einen Punkt in die Ecken. Diese verbindet man, wobei man mit dem Bleistift nur sehr leicht aufdrückt, damit man die Linien nicht mehr sieht, wenn die Tangles gezeichnet wurden. Die Linien können auch gebogen sein.

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Ebenfalls mit dem Bleistift unterteilt man die begrenzte Fläche in einige Abschnitte, in die später verschiedene Tangles kommen. Auch hier drückt man mit dem Bleistift nur sehr leicht auf. Die Linien (Strings) können gerade oder geschwungen sein oder Schlaufen enthalten, das ist ganz egal.

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Jetzt kann man mit dem Zeichnen der Tangles beginnen. Sie werden mit dem schwarzen Stift gezeichnet. Tangles mit Anleitung gibt es im Internet oder in Büchern, man kann sich aber natürlich auch selbst welche ausdenken oder bestehende Tangles verändern. Es muss nichts perfekt werden. Deswegen werden auch keine Hilfsmittel wie Lineal oder Zirkel benutzt. Auch Fehler beim Nachzeichnen sind nicht schlimm.

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Hat man alle Tangles gezeichnet, kann man sie mit einem möglichst weichen Bleistift schatieren. Dies ist kein Muss, aber es verleiht dem Ergebnis zusätzliche Tiefe.

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Am Ende vermerkt man sein Namenskürzel auf der Vorderseite des Tiles. Auf die Rückseite kommen der vollständige Name, das Datum, die Tangle-Namen und ggf. der Ort oder andere Anmerkungen. 

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