Anfang des Schuljahres (September 2021) konnte ein tolles Projekt in Zusammenarbeit mit Schülerinnen und Schülern der EP Kunstkurse, dem Jugendcafé in Eitorf, insbesondere Thomas Nolden (Organisation) und Kai „Semor“ Niederhausen (Graffiti-Künstler, Köln) umgesetzt werden. Finanziell wurde das Projekt durch den sozialen Verfügungsfond der Gemeinde Eitorf unterstützt, bei dem sich der Förderverein Jugend beworben hatte. Im Kunstunterricht bei Frau Wunderlich herrschte für das Projekt große Begeisterung. Viele spannende Entwürfe wurden im Unterricht erarbeitet.
Bevor das Projekt umgesetzt werden konnte, wurde der Platz und die Mauern gereinigt. Anschließend wurde die ehemals triste Umgebung bei der Zufahrt des Lehrerparkplatzes in eine bunte Farbwelt getaucht. Mit Unterstützung von engagierten EP-Schülerinnen gelang es das Projekt an einem Tag fertigzustellen. Der Schriftzug „Siegtal-Gymnasium“ kann nun auch von Weitem die Besucher freundlich empfangen, während auf der anderen Seite der Schriftzug „no racism“ die Werte der Schule widerspiegelt. Wir danken allen Beteiligten herzlich für ihr Engagement, die unsere Schule bunter und schöner gemacht hat!
Sarah Hobein eine Schülerin, die bei der Umsetzung des Projekt dabei war, berichtet folgendes: „Mitte September haben wir uns um morgens an der Mauer am Lehrerparkplatz getroffen. Kai, welcher ein Künstler aus Köln ist und hauptsächlich mit Graffiti arbeitet, stand bereits mit seinem Wagen dort und grundierte die Mauer für das Graffiti. Als wir (Nia, Pia, Ronja, Emmy, Lena und Sarah aus der EP) und Frau Wunderlich uns dort versammelt haben, wurde Schutzkleidung organisiert und wir stellten uns einander kurz vor. Anschließend erhielten wir eine kurze Anleitung zum Sprühen, in welcher wir auch sehr viele Tipps für Feinheiten und Schattierungen bekamen. Während des Arbeitens konnten wir viele eigene Ideen mit einbringen und haben uns für Schrift mit bubble style im Hintergrund entschieden. Wir haben daraufhin einfach los gesprüht und waren etwa bis zum Ende der 8. Stunde fertig. Ich (und auch die anderen) fanden den Tag sehr toll, da Kai sehr nett war und wir ziemlich individuell sein konnten und unsere eigenen Ideen einbringen durften, welche am Ende unsere Schule ein Stück bunter gemacht hat.“