Erfreulicherweise konnten wir in der Zeit zwischen den Sommer- und den Herbstferien durchgängig in der Schule lehren und lernen. Um den jüngeren Schülerinnen und Schülern neben dem Fachunterricht besondere Erlebnisse zu ermöglichen, ging es zusätzlich für (fast) alle Klassen 5-8 an einem Tag in die Natur. Für zwei 6. Klassen ist eine besondere Aktion nach den Herbstferien geplant.
Die Jahrgänge 5 und 7 ließen unsere langjährige Waldpatenschaft aufleben. Nach einer Zwangspause im Jahr 2020 standen für diese Schüler und Schülerinnen im August und September spannende Wald- und Wiesentage mit dem Förster auf dem Programm.
Auch zwei 6. Klassen waren in der Natur aktiv: Bei einem Projekttag der Biologischen Station des Rhein-Sieg-Kreises beschäftigten sie sich auf einer Streuobstwiese inhaltlich und handwerklich mit Äpfeln, Schafen und Insekten.
Neben der Umwelterziehung waren diese Tage wichtig für die Klassengemeinschaften. Im letzten Schuljahr mussten ja viele gemeinsame Aktionen corona-bedingt ausfallen. Nun waren die Lehrkräfte froh über diese Formen des Miteinander-Lernens an der frischen Luft.
Dies galt in gleicher Weise für die neuen 8. Klassen. Diese nutzten Wandertage in der schönen Eitorfer Umgebung für die Team-Bildung.
Mit all diesen Ausflügen wollten wir besonders die Säule „Gemeinschaft“ aus unserem Leitbild stärken. In Zeiten der Lockdowns, des Distanzlernens und der Abstandsregeln war sie gezwungenermaßen recht kurz gekommen. Schön, dass wir jetzt wieder solche Möglichkeiten haben!
31 Liter Apfelsaft stellten die Kinder der 6b und 6c auf der Streuobstwiese her.