Im Rahmen der „Balladen Reihe“ haben sich die Schülerinnen der 7c selbst als Balladendichter versucht und die folgenden Gedichte sind dabei entstanden. Wir freuen uns schon auf den 16.01. , wenn uns eine Theatergruppe den 5. und 7. Klassen die Balladen richtig vortragen wird, auch hier wird das BlogHaus vor Ort sein und über dieses Ereignis berichten, aber nun erstmal die kreativen Ideen von Sarah, Joana und Anna aus der 7c…

 

Der Junge und der Hügel

Ein Junge springt mit viel Gesang,
über einen Hügelhang.
Der Hügel war jedoch ’ne Klippe,
und so brach er sich die Rippe.
Als er versuchte, nach Hause zu laufen,
fing er an, sich mit ’nem Jungen zu raufen.
Dabei brach er sich das Bein,
denn er fiel über einen Stein.
Er brach sich den Arm auf dem Weg nach Haus,
denn er lief gegen ’ne Maus.
Als der Arzt ihn untersuchen wollt’,
is’ er vom Bett gerollt.
Dabei brach er sich’s Genick,
da war’s aus mit dem Gedicht.

 von Sarah

 

Der böse Drache

Eines Tages, bitte sehr,
kamen zwei Ritter von weit her,
denn die Stadt bedroht, oh nein,
ein Drache, wie kann das sein?

Alle wollten den Drachen töten,
doch es brachte nichts,
aber alle waren in Nöten,
man musste etwas tun, wegen des bösen Wichts.

Da kam der Drache aus dem Wald,
alle rannten in die Häuser,
wie seine Stimme durchs Dorf schallt,
oh nein, oh nein, dieses böse Scheusal!

Der Drache spuckte Feuer,
das war den Dorfbewohnern nicht geheuer,
alle waren in Not,
und am Ende waren alle tot.

von Anna und Jona

 

Das Vöglein

Da Vöglein flog aus seinem Heim
Es hatte ein gebrochenes Bein.
Langsam flog es immer weiter
Aber es wurde nicht heiter.

Sein Freund traf es auf dem Weg
Und sie landeten auf einem Steg.
Aus dem Gebüsch kam eine Tatze
Die war von einer Katze.

An schlich sie sich
Das Vöglein bemerkte sie nicht.
Das Vöglein drehte sich um
Doch die Katze stand schon krumm.

Das Vöglein war in Not
Und plötzlich was es tot.

 von Anna