Die Schülerinnen und Schüler des EP Kurses Deutsch bei Frau Floer mussten sich am Ende der Lyrikreihe, nachdem sie sich wochenlang mit den anspruchsvollen Analysen befassten, Metrum, Reimschema, Metaphern, Enjambement und vieles mehr an fremden Gedichten erschlossen hatten, mit einer neuen Herausforderung auseinandersetzen – dem Poetry Slam. Nachdem die Schülerinnen und Schüler ein paar Beispiele von Frau Floer gezeigt bekommen hatten, hieß es – ihr seid dran! Die Schülerinnen und Schüler mussten zwei Slams verfassen. Beim ersten wurde ein Thema vorgegeben, es handelte sich immer um Schlagwörter und Gegensatzpaare – einer zog „Liebe“, ein anderer hatte hingegen „Hass“. Der zweite Slam sollte ein persönliches Thema behandeln, irgendetwas, was die Schülerinnen und Schüler selbst beschäftigt oder bewegt. In beiden Varianten entstanden interessante und wirklich anregende Slams, die hier nun zum Teil im BlogHaus veröffentlich werden sollen – denn am Ende war es ein solcher Slam im Jahre 2016, der überhaupt die Idee des BlogHauses entstehen ließ – viel Spaß!
wir wollen was erleben,
Herzbeben, vorwärts Herz lass es beben.
Liebt ihr nicht alle Helene Fischer? kleiner Scherz
Ja mein Humor lässt zu wünschen übrig.
Aber es führt uns direkt zum Thema dieses Poetry Slams,
Liebe.
Ach ja die Liebe,
Sie kann weh tun und
sie kann Schmetterlinge fliegen lassen.
Sie kann hinterhältig und gemein sein,
echt gemein.
Ihr kennt alle die Enttäuschung bei der Liebe.
Wenn die Liebe zu einem Menschen einseitig ist,
wenn man sich auf die Liebe einlässt und danach wird man bitter von ihr enttäuscht.
Das haben wir alle schon einmal erlebt.
Die Liebe ist hinterhältig.
Man weiß nicht, was sie mit einem macht.
Verändert sie?
Zum Guten?
Oder zum Schlechten?
Warum gibt es die Liebe überhaupt?
Warum lieben wir?
Fragen über Fragen,
die sich vermutlich jeder von uns schon einmal gestellt hat,
und auf die wir wahrscheinlich auch nie eine klare Antwort finden werden.
Und auch ich habe bisher noch keine Antwort auf diese Fragen gefunden,
denn wenn es so einfach wäre,
dann müsste die Welt doch ein viel besserer Ort sein, oder?
Liebe ist, was unsere Welt verbindet
und Hass das, was sie auseinander bringt.
Okay, also ist die Liebe anscheinend wichtig für die Welt,
aber wenn das so ist, warum gibt es dann so viel Leid auf diesem Planeten?
Ganz einfach, weil vielen Menschen nicht klar ist, was Liebe bedeutet.
Diese Menschen kennen das Wort „Liebe“ nicht.
Sie verstehen nicht, warum man Menschen lieben soll anstatt sie zu hassen.
Diese Menschen denken sie lieben die Menschen, um sich herum und
wundern sich dann, wenn ihnen keiner hilft, wenn sie mal Hilfe brauchen.
Und mit lieben mein ich hier eher die Nächstenliebe,
statt die innige Liebe zu einem Menschen.
Aber die ist oft nicht vorhanden.
Das ist das große Problem.
Viele Menschen verstehen das Wort „Nächstenliebe“ nicht
und das ist traurig.
Denkt ihr wenn das jeder tun würde, wäre alles besser?
Ja…….ich auch.
Oft frage ich mich warum das nicht einfach so sein könnte.
Warum können wir unser Zuhause, den Planeten Erde
nicht einfach schätzen anstatt ihn zu zerstören?
Warum zerstören wir Lebensräume der Tiere
anstatt ihnen mehr Lebensraum zu schaffen?
Warum unterstützen wir die anderen Länder nicht
Und helfen ihnen bei ihren Problemen
Anstatt sie zu bekriegen?
Warum müssen so viele Menschen auf der Welt unter Hunger leiden?
Und warum verletzen oder ermorden wir andere Menschen?
Warum bitte sehr?
Okay, let’s think positive!
Wir, die wir alle in diesem Raum sitzen können versuchen die Welt zu einem besseren Ort machen,
indem wir Natur, Tiere und Menschen lieben, wertschätzen und versuchen für die da zu sein.
Wir können an Organisationen das spenden was wir zu viel haben
Und anderen Menschen damit helfen
Anstatt es für sinnlose Dinge auszugeben.
Und wir können dieses Verhalten an andere Menschen weitergeben.
Wenn das jeder tut, dann können die 8 Milliarden Menschen des Planeten Erde ihr Leben genießen und lieben.
Wie kann mir mein Handy helfen
Aber auch gleichzeitig dermaßen schaden?
Diese Frage stell´ ich mir tatsächlich oft
Und denke mir dann, wie kacke Handynutzung ist.
Dann wie immer, sage ich mir:
„Nein, Lara. Du tust dein Handy beiseite,
lernst ein bisschen und gehst früh schlafen.“
Mein Handy wird auf meinen Tisch gelegt
Und kaum zwei Minuten später
Höre ich es schon nach mir rufen.
WhatsApp, Insta, Snapchat wollen meine Aufmerksamkeit.
Manchmal habe ich das Gefühl,
mein Handy will mich in die Tiefe ziehen.
So gut durchdacht;
Das Handy gibt den typischen Ton von sich
Und schon bekommt mein Handy mein Gesicht zu sehen.
Das Schlimme daran ist,
wenn die Benachrichtigung irgendein Scheiß-Vorschlag ist
Oder dass irgendjemand einen Post kommentiert hat.
Unnötige Info.
Und dann kommt der Schreck.
Der grausame Tag am Ende der Woche.
Du fragst nicht einmal danach.
„Deine Bildschirmzeit diese Woche beträgt“
Ein Schlag ins Gesicht, Karma Bitch
Als würde dein Handy dir mitteilen wollen,
dass du eine faule Sau bist.
Als würdest du es nicht schon wissen.
Egal, danach geht alles wieder von vorne los.
Wenn ich an die Apps auf meinem Handy denke,
habe ich das Bedürfnis,
meine ganze Homepage auf Instagram durchzuschauen
und dem ganzen Scheiß ein Herz dazulassen,
den Beitrag zu speichern, in der Hoffnung,
dass ich mich irgendwann aus dem Nichts daran erinnere
und aus allen traurigen Posts,
die in meinem „Gespeichert“- Ordner gelandet sind,
den Post zu finden, den ich suche.
Das Deprimierende daran ist, dass ich ernsthaft denke,
ich würde genau das eine Meme finden
während ich meine Freunde darum warten lasse
und mir schon einbilde,
ein graues Haar auf ihren Köpfen zu erblicken.
Ich möchte nicht vergessen, TikTok zu erwähnen.
Würde mir jemand sagen,
wieviel Lebenszeit darauf geht…
TikTok ist schon wie eine Tradition geworden:
Kurz vorm Schlafengehen mal eben zwei Stunden
mit Doppelkinn auf den Bildschirm starren
und irgendwelchen TikTok E-Boys dabei zu schauen
wie die ihre verstörenden Bewegungen vorführen
und mir die Kommentare mit den ganzen Schwangerschaftsemojis durchlese
oder so genannten VSCO-Girls dabei zusehe,
wie die ihre Tänze zu denselben Songs tanzen.
Freiwillig.
Und jedes Mal bilde ich mir ein, ich könnte früh schlafen.
Falsch gedacht.
Hallo, mein Name ist Lara
Und ich bin eine Gefangene der Sozialen Medien.
Wortgewalt (Sophia Stranski EP)
Ich fange an mich selbst zu verlieren,
war mich selbst am montieren.
In der Hoffnung so zu sein wie sie
Ich hoffe sie merken meine Reue.
In der Hoffnung so zu sein wie sie.
Ich versuche deren Worte zu ignorieren,
Doch jetzt stehe ich jeden Tag vor dem Spiegel und rede mir ein :
„Es geht mir gut.“
Es geht mir gut, wenn sie mich danach fragen.
Es geht mir gut,doch ich zerbreche innerlich.
„Es geht mir gut.“
Ich weiß nicht, wie lange ich schon diesen Satz übe und mir einrede.
Deren Worte treffen mich wie Spieße.
Ich zerbreche innerlich,
doch ich will es keinem zeigen.
Ich versuche stark und tapfer zu sein.
Hauptsache sie sehen meinen tiefen Schmerz nicht.
Ich will mich einfach nur noch abschließen.
Diese Welt hinter mir lassen.
Meine Identität vergessen.
„Ich bin nicht allein.“
Ich will den Mut haben mich zu öffnen.
Ich will den Mut haben anderen zu helfen.
Doch ich weiß nicht wie.
Alle 5 Minuten versucht sich jemand umzubringen.
Da sie denken, dass sie nutzlos sind.
Da sie denken, dass sie wertlos sind.
Doch das sind sie nicht.
Und sie wissen nicht, wie wundervoll sie doch sind.
Uns Hilfe zu suchen,
uns gegen sie stellen.
Wir sollten anfangen uns selbst zu akzeptieren,
denn wir sind einzigartig
und das ist auch gut so.
weil sie anders.
Keiner hat es verdient so schwer verletzt zu werden.
Und wo ist auch der Zweck dahinter ?
Was ist euer Ziel, wenn ihr Menschen so sehr zerstört?
Zusammen können wir viele Leben retten.
Meine Name ist Sophia Stranski und ich will die Welt bessern.
Rache (Sophia Stranski EP)
Meine Worte waren noch nie hilfreich.
Sie waren dir nie wichtig. Du hast nie auf mich gehört und heimlich gesagt:
„Ach, die ist es nicht wert.“
Ich breche Mauern.
Mauern die einfach sind zu brechen.
Manchmal aus gut durchdachten Gründen.
Manchmal auch nicht, einfach nur weil ich es will.
Ich werde deine Mauer brechen. Denn deine Mauern machen mir keine Angst.
Ich werde dich zerschmettern, so wie du es bei mir getan hast.
Ich werde dich erlegen, damit du meinen furchtbaren Schmerz endlich mal verstehst.
Ich habe mir geschworen dies zu tun.
Ich habe dir Hoffnung gegeben, die du nur ausgenutzt hast.
Ich habe dir mein Vertrauen geschenkt, welches du durch deine Taten missbraucht hast.
Ich habe dir meine Ängste anvertraut.
Ich habe sie mit dir geteilt, da ich dachte dass du mich davor beschützt. Doch das ist nicht wahr…
Du, ja du hast mir Angst gemacht und tust es immer noch.
Mir bleibt nur noch Hoffnung übrig, dich ich erlöschen können.
Frei von all dem Schmerz, von all den Ängsten die mich wegen dir heimsuchen.
Frei von all den schlaflosen verweinten Nächten.
Frei von den Gedanken, dass ich ein nichts bin.
Einfach nur ich selbst wieder zu sein.
Menschen, die mich hintergangen haben
Menschen, die mich zerstört haben
Was hab ich dir nicht gegeben, damit du mich akzeptierst,damit du ein kleinwenig Respekt vor mir hast?
Was ist an mir so falsch, dass dein Ziel war mich innerlich so sehr zu zerstören?
Ich war immer aufmerksam, hilfsbereit, vertrauenswürdig.
Ich habe war immer für dich da.
Ich habe dir mein Leben anvertraut.
Ist dir mein Leben nicht genug gewesen ?
Doch aber jetzt, jetzt lernst du diese Seite von mir kennen.
Du bist ein Opfer für die gefühlslose, kalte Welt.
Du hast mich unterschätzt, mich vor all deinen Freunden bloßgestellt.
Du hast mich ausgelacht, als ich deine Nähe brauchte.
Du wirst es nicht mal mitbekommen, dass ich deine Mauer zerstöre.
Der Mauerbruch wurde endlich vollzogen.
Durch mich …
von mir, von uns allen;
von Vergebung.
in Regung,
Stress gerade bügeln,
und unsere Worte nicht zügeln.
Wir lassen ihnen freien Lauf
Und brüllen sie heraus,
die Worte, so voller Hass und Verachtung,
bringen uns zur Selbstentmachtung.
Wir sagen so viel,
und wollen andere verletzten,
denn die Vergebung, das Ventil,
es reißt uns in Fetzen.
schlechtes Gewissen, das sie zerreißt,
haben die Worte gereicht?
Oder ist es viel mehr deine Schuld,
von der du weißt?
Bist du davon besessen?
Oder heißt Vergebung viel mehr nicht vergessen?
Nicht das Negative in dich hinein zu fressen,
zu verarbeiten was schief,
und völlig falsch lief.
Die Fehler zu beachten,
und anfangen zu schmachten,
das alles akzeptieren,
ohne zu verlieren.
die Gefühle in einem Tanz,
Gutes und Schlechtes,
und obwohl es ein Gefecht ist,
ist all das dein Vermächtnis.
dieser ständige Hass nicht richtig,
also pass auf und gib acht,
dass das Böse nicht erwacht,
und die Rache dich möge treiben,
um den anderen zum Leiden,
zum Leiden zu bringen,
und ein Hasslied erklingen,
doch dann holt es dich ein,
das schlechte Gewissen, ohne Schein,
und du bettelst um Vergebung,
doch erlangst keine Segnung.
das warm ist und nicht kühl,
das strahlt und scheint zu singen,
lässt ein Lobeslied erklingen,
das dich aufheizt,
und dein gutes Inneres reizt.
und mit sich selbst im rein,
Vergebung heißt verzeihen,
so sollest du gedeihen,
Vergebung heißt, dass der Hass dich nicht blendet,
und das warme Gefühl deinen Geist wendet.
der Klang des Guten schwingen,
wenn du dir selbst verzeihst,
und so dein Inneres befreist,
Vergebung bringt dir Frieden,
und lässt dich wieder lieben.
die du nur aufrecht erhältst,
wenn du mit dir im rein bist,
die Vergebung so befreiend ist.
und dir trotz des Bösen,
helfen zu fliegen,
und zu besiegen,
was dich unterdrückte,
und fast zerpflückte.
und hilft dir dich selbst zu besiegen.
Selbstbewusstsein (Sophia Schlögl EP)
von mir, von uns allen;
von unserem Selbstbewusstsein.
Selbst bewusst sein…was ist das überhaupt?
Sich selbst bewusst sein?
Bewusst sein im reinen?
Dieser Begriff, so kurz und knapp
Und hat doch so viel Bedeutung,
da bist du erstmal platt!
Doch nicht verzagen,
also lass uns wagen
und diesem einen Schatz, so tief vergraben,
helfen den Schritt zu wagen,
und den anderen zu offenbaren,
und das ohne zu zagen,
was in dir steckt,
hoffen wir,
dass das dein Selbstbewusstsein weckt.
Sie sagen glaub an dich,
doch so einfach ist das nicht.
„Hör auf zu verzagen,
und fang an zu wagen“.
Sie sagen so viel, doch durch sie
entfernst du dich von deinem Ziel.
Du bist so anders,
so an das Zweifeln gewöhnt.
Die Stimmen in deinem Kopf überwiegen,
sie siegen,
und lassen dich fallen,
die Fäuste in Ballen
doch kannst du nicht siegen,
denn der Schritt zum Glück,
vorbei am Fliegen,
auf Wolke sieben,
doch führt es dich weiter, auch wenn nur ein Stück,
und hilft dir so, auf dem Weg zu dei’m Glück.
und wirft dich nieder.
Zeig den anderen dein ich,
oder nein, lieber doch nicht,
sonst wirst du verletzt durch sie,
und wagen kannst du dann nie,
was du eigentlich verlangst,
und worum du immer bangst.
Ist das alles nur ein Schein,
dieses Selbstbewusstsein?
Doch nun der eine Funke Hoffnung,
der schien im dunklen Wald verloschen,
taucht nun auf und offenbart sich,
fehlt dir nur der Glücks Groschen?
und nimmt dir so dein Glück?
Sind es die anderen,
ihre Kommentare, ihre Meinung und ihr Gelächter,
oder bist es doch viel mehr du,
als dein eigener Anfechter?
Stellst dich selbst an den Marterphal
und nimmst dir so deinen Sonnenstrahl
die die anderen mit Skepsis betrachten,
weil sie nicht wissen, wie zu haften
in einer Welt in der so viele schafften,
sich zu zeigen wie man ist,
und das gewiss und ohne Frist,
ohne zu verzagen,
den einen Schritt zu wagen;
den einen Schritt, der bis jetzt zurückhielt,
worauf du wirklich zielst.
was dir im Weg liegt wie Steine,
räum es hinfort und ebne deinen Weg,
sodass du strahlst und ihr es alle seht.
also schleuder es ab,
komm auf zack
und zeig der Welt,
dem prächtigen Festzelt,
was du versuchtest zu verbergen,
um endlich zu werden,
wie du wirklich bist,
denn du bist wundervoll,
und das ist sehr gewiss.
und ein Lobeslied erklingen,
wenn du die Wand einreißt,
und endlich drauf scheißt,
was die anderen denken,
ihre Meinung kannst du dir schenken,
und dich offenbarst,
wie du schon immer warst,
und ehrlich weißt, sagst und zeigst;
das bin ich, und ich bin stolz drauf
wer ich bin, was ich bin, wie ich bin
und vor allem auch
dass ich bin!
sie entfachen in uns Wut
Wir beurteilen sie bei allem was sie tun kritisieren jeden Atemzug sie sind für nichts gut genug sie machen alles falsch, das ist einfach eine Tatsache wir sehen sie als jemand, der uns im Weg steht sie sind die Ursache dafür, dass wir etwas nicht schaffen
ist es nicht so, dass du dich selbst abwertest
egal wie viel Erfolg du hattest?
dass du nur deine Schwächen siehst und deine Stärken ausblendest?
dich bei allem kritisierst
dich dir selbst in den Weg stellst
Dir sagst "du schaffst das eh nicht" ?
Bindest du dir selbst eine Sträflingskugel ans Bein? Redest deine Stärken klein
lässt dein Licht nicht scheinen
kein "just do it" sondern "don't even try"
redest dir selber ein, du kannst das nicht
willst du wirklich dieser jemand sein?
lass ihr nicht freien Lauf
denn sie ist ein falscher Freund
und ist genau der Point
der einen Menschen versäumt
um nicht nass zu werden
sei nicht jemand anders,
um dein wahres Ich zu verbergen
bekämpft deine Schwächen
überschreite die comfort zone
in der du schon so lange wohnst
erkunde die Welt
sei dein eigener Held
"mein Feind war stark und nahezu
hätte ich ihm nachgegeben
aber das habe ich nicht und eben
deshalb bin ich nun der
der ich heute bin. "