Hier folgt nun der zweite Teil unserer Reihe zur Projektwoche 2018 - viel Spaß beim Lesen und Erinnern an diese drei spannenden Projekte zu Thema "Nachhaltigkeit" :D!!!
Was ist (m)ein T-Shirt wert?
Das Projekt „Was ist (m)ein T-Shirt wert?“ behandelt verschiedenste Themen im Hinblick auf die Produktion und den Kauf von T-Shirts, hier in den Bereichen Wirtschaft, über die Umwelt bis hin zu den sozialen Bedingungen.
In diesem Projekt möchte Herr Pilger den Schülerinnen und Schülern zeigen, wie man mit Kleidung oder anderen Dingen in Zukunft umgehen sollte, indem man sie wiederverwertet und nachhaltig einkauft. Sein Ziel ist es, der Gruppe diese Lebensweise auch für die Zukunft nah zu bringen. Dies wurde den Schülerinnen und Schülern am 04.07.2018 anhand einer Führung im Zentrum von Bonn vor Augen geführt. Sie sollten lernen, eigene Verantwortung unter anderem beim Kauf von Kleidung zu übernehmen. Vorbereitet haben sich die Schülerinnen und Schüler in der Zusammensetzung in verschiedenen Gruppen, wobei sie verschiedene Themen zur Bearbeitung des Hauptthemas vorgegeben bekommen haben. Dabei erstellten die Gruppen verschiedene Produkte wie Plakate, Filme etc. Die Informationen entnahmen die Schülerinnen und Schüler dem Internet und nutzten sie dann für ihre Arbeitsergebnisse.
Die erstellten Produkte der motivierten Schülerinnen und Schüler werden für den 06.07.2018 vorbereitet und später vorgestellt.
Zirkus Zirkus
Wir haben das Projekt „Zirkus Zirkus“ von Herr Klevenow besucht und haben ein Interview zum Projekt durchgeführt.
Im Projekt steht „Zirkus“ im Vordergrund, sprich Akrobatik usw. Die Schülerinnen und Schüler haben am ersten Tag Teamspiele gespielt, um die Gruppengemeinschaft zu stärken. Im weiteren Verlauf haben sich drei Gruppen gebildet, mit jeweils einem/einer Betreuer/in. Die Schülerinnen und Schüler haben unterschiedliche Übungen zusammen aufgeführt, diese haben sie dann zu einer Choreographie zusammengestellt. Damit alles für den großen Auftritt passt, üben die Schülerinnen und Schüler fleißig. Bei unserem Besuch haben wir gemerkt, dass eine aufgeregte Stimmung in den Gruppen herrscht.
Schüler lernen Survival?
Am Siegtal-Gymnasium Eitorf wird das Projekt „Survival“ in der Projektwoche von Herrn Döhr angeboten. Beim Survival (Überleben) geht es hauptsächlich um das Überwinden von Notsituationen in der Wildnis, aber dies ohne wichtige Hilfsmittel. Was macht man wenn man im Wald verloren geht und man nichts zu Essen oder zu Trinken hat? Woran kann man sich dann orientieren? Oder was macht man, wenn man von einer giftigen Schlange gebissen wurde? Survival in Notsituationen ist sehr populär. Es gibt sogar eigene Fernsehserien über Survival.
Das Projekt „Survival“ war auch sehr populär am SGE. Von dem größten Teil der Schülerinnen und Schüler war dieses Projekt ihre Erstwahl. Der Lehrer Herr Döhr, welcher selber schon Erfahrung mit Survival gemacht hat, hat den Schülerinnen und Schülern Bilder an der Tafel gezeigt, bei denen sie dann herausfinden mussten, inwiefern es sich um Survival handelt und wie man bestimmte Notsituationen lösen könnte. Es wurden den Schülerinnen und Schülern auch kleine Geschichten über eine Survival-Situation erzählt. Anschließend gingen sie gemeinsam in den Wald und haben zum Beispiel ein Feuer ohne Feuerzeug erzeugt oder auch einen Unterschlupf nur mit Stämmen und Ästen gebaut.