und die Zahl der Tuberkulose-Patienten so hoch wie eh und je. Und seine fünf Spitäler, die beiden in Siem Reap und die drei in Phnom Penh, sind voll.
„Dr. Beat wird gebraucht!"
Das sahen die Mitglieder des Schülerrates bei der diesjährigen Wahl des guten Zwecks für den Sponsorlauf 2010 genauso. Frau Steppuhn hatte in einem eindrucksvollen PowerPoint-gestützten Vortrag die notwendigen Informationen bereitgestellt und die Meinung der Schülerverterter war einhellig: Wir unterstützen in diesem Jahr die Kinder-Krankenhäuser von Dr. Beat Richner in Kambodscha. Ausführliche Infos unter: http://www.beat-richner.ch/
Besonders beeindruckt zeigten sich unsere Schülerinnen und Schüler davon, dass Dr. Richner zusätzlich zu seinem medizinischen und sozialen Engagement vor Ort in Kambodscha auch immer wieder um die Welt reist, um in Konzerten Spenden für seine Spitäler zu sammeln.
Und so machten sich unsere Schülerinnen und Schüler wie schon in guter Tradition auf den Weg, Sponsoren zu suchen. Am Tag des Sports am 13. Juli 2010 liefen, skateten, schwammen oder wanderten sie Runde um Runde.
Und wieder kam eine beträchtliche Summe an Spendengeldern für die verschiedenen guten Zwecke zusammen. Vom ersten Drittel gingen 4000€ an die Kinderkrankenhäuser in Kambodscha, vom zweiten Drittel wurde das jährliche Schulgeld für unsere Patenkinder Chotar und Angmo in Leh (Ladakh/Indien) beglichen. Außerdem haben wir in diesem Jahr auch wieder unsere Partner vergangener Jahre unterstützt (Tafeln in Eitorf und Windeck – SKM-Gruppe, Ampo-Projekt in Burkina Faso, terres des hommes, medico international, friends of lingshed). Erstmals konnten wir auch – zu unserer großen Freude - einige „weltwärts"-Projekte unserer Abiturienten unterstützen. Und vom letzten Drittel wurden wieder zahlreiche Förder- und Betreuungsmaßnahmen an unsere Schule bezuschusst. Außerdem sammelt die SV wie schon in den letzten Jahren Vorschläge für eine verbesserte Ausstattung und Gestaltung unserer Schule.
Die enorme Bereitschaft unserer SchülerInnen, Sponsoren zu suchen, und die unglaubliche Spendenfreude von Eltern, Freunden, Nachbarn, ortsansässigen Betrieben etc. zeigen jedes Jahr, wie groß die Akzeptanz für diese Einrichtung am SGE mittlerweile ist. Deshalb möchte ich mich ganz herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern für ihr finanzielles und bei allen Schülerinnen und Schülern für ihr sportliches und soziales Engagement bedanken.