Hier ein neuer Eintrag über den 1. und 2.Tag des Polenaustausches. :)
Blogeintrag 31.05.2018 Polenaustausch (Elisabeth und Jakob)
Am Donnerstagnachmittag startete unser Flieger nach Kattowitz, in der Nähe von Krakau. Wir fuhren daraufhin mit dem Bus weiter nach Krakau, wo wir bereits von den Schülerinnen und Schülern aus Polen erwartet wurden. Sie haben uns sehr herzlich empfangen und hatten sogar ein Buffet für uns organsiert.
Nach einigen Kennlernspielen machten wir uns mit unseren Austauschschülern auf den Weg zu unserer Wohnung in der Innenstadt von Krakau. Dort angekommen, haben wir erstmal die Zimmer aufgeteilt. Nach einer kurzen Zeit haben uns die polnischen Lehrer abgeholt und wir sind zusammen in ein Pizzarestaurant mitten im ehemaligen jüdischen Viertel Kazimierz in Krakau gegangen, wo wir gemeinsam mit den polnischen Schülerinnen und Schülern zu Abend gegessen haben. Es war ein sehr schöner Tag und ein guter Start in den Austausch.
Wir sind schon gespannt, was uns alles erwartet!
(In unserer Straße, kurz vor unserer Wohnung)
Blogeintrag 01.06.2018 Polenaustausch (Joe Kaesbach)
Am Freitag, den ersten Juni, sind wir in die Schule unserer Austauchschüler gegangen. Dort haben wir uns gegenseitig Tänze, Lieder und Präsentationen vorgestellt. Mir persönlich hat es sehr viel Spaß gemacht. Nachdem alle ihre Talente vorgestellt hatten, fuhren wir nach Krakau in die Stadt, wo wir die Möglichkeit hatten, ein bisschen einkaufen zu gehen. Von Hard Rock Café T-Shirts bis hin zu Starbucks Getränken war alles dabei. Als wir bereit waren und jeder an unserem vereinbarten Treffpunkt war, gaben uns unsere Austauchschüler und -schülerinnen eine Stadtführung durch die Altstadt von Krakau. Danach bekamen wir eine Führung von einer professionellen Stadtführerin. Sie zeigte uns das Wawel-Gelände mit Burg und Kathedrale. Dort wurde der Legende nach auch ein Drache von einem jungen Schuster besiegt. Der Drache ist seitdem das Wahrzeichen der Stadt.
(Hier sieht man die ganze Gruppe mir dem Drachen. Der kann sogar Feuer spucken)
Die Kirche war sehr schön und groß. Wir sind den Kirchturm bis zur Glocke, die mit 11 Tonnen die schwerste Glocke in Europa ist, hochgestiegen. Wenn man den Klöppel der Glocke berührt, kann man sich etwas wünschen.
(Hier sieht man den Klöppel und das Wawel-Gelände)
Als die Führung vorbei war, verabschiedeten wir uns von unseren Austauchschülern und gingen zurück zu unserer Wohnung, wo wir schnell Sachen für die bevorstehende Übernachtung in einem Salzbergwerk packten. Von der Wohnung fuhren wir dann mit der S-Bahn zum Hauptbahnhof, wo wir wieder auf die Austauchschüler trafen. Wir fuhren von dort in die Nähe des Salzbergwerks Bochnia. Den restlichen Weg vom Bahnhof zum Salzbergwerk mussten wir laufen. Als wir dort ankamen, ging es mit einem alten Minenaufzug runter in das Bergwerk. Dort wurden uns unsere Betten zugeteilt. Als alle wussten, wo sie schlafen würden, ging es zum Abendessen mit Schnitzel und Pommes. Als wir gegessen hatten, fuhren wir mit einer unterirdischen Minenbahn zu einer Stelle, von wo aus wir getrennte Führungen auf Deutsch und Polnisch bekamen und wir erfuhren, wie dort Salz seit dem 13. Jahrhundert gewonnen wurde. Als wir fast fertig mit der Führung waren, durften wir mit einer 144m langen Rutsche zu unseren Betten zurückrutschen! Danach gab es dort unten sogar eine Disko.
(So haben wir geschlafen.)
Um Mitternacht gingen die Lichter aus und wir mussten schlafen. Ich fand diesen Tag sehr schön, da wir viel gesehen und erlebt haben.